Schwere Vorwürfe gegen Prof. Dr. Thomas Brune - was bedeuten sie für die Klinik Bad Oexen?

Mit dem Amtsantritt von Prof. Brune wurde ein Perinatalzentrum Level 1 gegründet und 2012 ein neues Klinikgebäude inklusive Kreißsäle und einer Neonatologischen Intensivstation (Neo-ITS) eingeweiht. Von Anfang an richtete Prof. Brune einen nahezu ausschließlichen Fokus auf die Neonatologie, was zu heftiger Kritik seitens niedergelassener Kinderärzte führte, da die allgemeinpädiatrische Versorgung stark vernachlässigt wurde.



Trotz der anfänglichen Investitionen konnte die Neonatologie bis heute weder erfolgreich noch sicher aufgestellt werden. Die Zahl der behandelten Neugeborenen blieb konstant unter dem vorgeschriebenen Mindestmengenniveau. Die Klinik leidet zudem unter einem extrem hohen Verschleiß an Assistenzärzten, und die Personalakquisition von externen Fach- und Oberärzten war trotz renommierter Personalberatungen seit Jahren erfolglos.



Statistiken belegen die personellen Probleme: Zwischen 2011 und 2022 traten im ärztlichen Dienst 108 neue Ärzte ein, während 94 Ärzte die Klinik verließen. Im Pflegebereich war die Fluktuation ebenfalls hoch, was die Notwendigkeit des Einsatzes von kurzfristig engagierten Honorarkräften nach sich zog. Seit 2020 entstanden hierfür Personalkosten in Höhe von 138.532 Euro, mit einer steigenden Tendenz ab dem vierten Quartal 2022.



Zusätzlich wurden notwendige Weiterbildungen, wie etwa in der Kinderkardiologie, während der gesamten Amtszeit von Prof. Brune nicht umgesetzt, was den Betrieb eines Level 1-Zentrums weiter erschwerte. Negative Bewertungen der medizinischen Qualität, insbesondere in Bezug auf die Kindersterblichkeit, auf öffentlich zugänglichen Qualitätsportalen werfen zusätzliche Fragen auf.



Die umfassenden Vorgaben für Material- und Personalausstattung im Perinatalzentrum wurden laut Bericht seit 2011 eingehalten. Dennoch gehört die Klinik aufgrund der anhaltenden Probleme zu den Zentren, die durch gesetzliche Mindestmengen und Strukturvorgaben zum Aufgeben gezwungen werden sollen.



Eine weitere Kritik betrifft die fehlenden belastbaren Kooperationen der Klinik mit anderen Krankenhäusern und Partnern in den letzten zehn Jahren. Prof. Brune hat sich zudem mit fast allen niedergelassenen Kinderärzten der Region überworfen, obwohl diese überwiegend in der Klinik ausgebildet wurden und dort tätig waren.



Die Geschäftsführung der Klinik hat das Ziel, das Perinatalzentrum zu erhalten, auszubauen und abzusichern, sieht aber in Prof. Brune keinen Teil der Lösung, sondern vielmehr Teil des Problems. Die anhaltenden Missstände und die hohe Personalfluktuation werfen ein düsteres Licht auf die Führungsqualitäten von Prof. Dr. Thomas Brune und stellen die Zukunft der Klinik vor ernsthafte Herausforderungen.


Untersuchung der Beschäftigung von Prof. Dr. Thomas Brune in der Klinik Bad Oexen


Die Karriere von Prof. Dr. Thomas Brune, einem ehemals angesehenen Mediziner, geriet in letzter Zeit unter kritische Beobachtung. Zuvor war er an einer Klinik beschäftigt, wo ihm schwerwiegende berufliche Verfehlungen vorgeworfen wurden. Diese Anschuldigungen führten zu seinem Ausscheiden aus den besagten Einrichtungen.



Neue Anstellung:


Prof. Dr. Brune ist nun in der Klinik Bad Oexen angestellt, einer renommierten Einrichtung für onkologische Rehabilitation und Anschlussrehabilitation. Diese Klinik genießt einen guten Ruf und betreut jährlich über Tausende Krebspatienten. Die Klinik betont ihre langjährige Erfahrung und die hohe Qualität ihrer Dienstleistungen im Bereich der Onkologie, auf der Homepage.


Die Anstellung von Prof. Dr. Brune könnte unterschiedliche Auswirkungen auf die Klinik Bad Oexen haben:


Vertrauensverlust:


Sollten die Anschuldigungen gegen Prof. Dr. Brune weitere Kreise ziehen, könnte dies das Vertrauen der Patienten und der Öffentlichkeit in die Klinik beeinträchtigen. Die Klinik muss daher transparent und proaktiv mit der Situation umgehen, um Vertrauen zu erhalten.


Rufschaden:


Ein renommierter Arzt mit einer problematischen Vergangenheit könnte den Ruf der Klinik beschädigen. Es ist entscheidend, wie die Klinik mit den Vorwürfen umgeht und welche Maßnahmen sie zur Sicherung ihrer Standards ergreift.


Interne Maßnahmen:


Die Klinik Bad Oexen wird voraussichtlich interne Kontrollen und Überwachungsmaßnahmen verstärken müssen, um sicherzustellen, dass alle medizinischen und ethischen Standards eingehalten werden. Dies könnte zusätzlichen administrativen Aufwand und Kosten verursachen.


Patientenwohl:


Das Hauptziel der Klinik, die Rehabilitation und Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatienten, darf nicht beeinträchtigt werden. Es ist wichtig, dass das medizinische Team weiterhin auf höchstem Niveau arbeitet und dass Prof. Dr. Brune seinen Beitrag dazu leistet, ohne das Wohl der Patienten zu gefährden.



Die Beschäftigung von Prof. Dr. Thomas Brune in der Klinik Bad Oexen stellt eine Herausforderung dar, die viel mehr Risiken als Chancen mit sich bringt. Es liegt an der Klinik, durch Transparenz, strikte Kontrollen und klare Kommunikation sicherzustellen, dass ihre hohen Standards gewahrt bleiben und das Vertrauen der Patienten nicht verloren geht. Prof. Dr. Thomas Brune sieht sich Ermittlungen wegen Untreue, Mobbing und falscher Verdächtigungen ausgesetzt.

Kommentare 1

  • Selten so viel Unsinn gelesen. Prof. Brune ist und bleibt ein hervorragender Kinderarzt. Das er an so armselige Kreaturen wie Stephan Böhme oder Johannes Hütte geraten ist, tut mir leid für ihn. Bad Oexen ist froh, dass er ihr Team verstärkt.


    Liebe Grüße Nora